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Der gute Zweck
Aktuelle Reise 2022
Vergangene Reisen
Georgien – 2021
Tadschikistan – Kirgistan 2018
Türkei – Iran 2012
Über Mich
Der gute Zweck
Aktuelle Reise 2022
Vergangene Reisen
Georgien – 2021
Tadschikistan – Kirgistan 2018
Türkei – Iran 2012
Über Mich
Türkei – Iran 2012
2012 war ich auf einer Tour die mich in sechs Wochen von Isfahan bis in die Türkei führte.
sehr feine Mosaiken
in der Agha Bozorg
die wunderschöne Agha Bozorg Moschee in Kashan aus dem 17.Jh
Ausgangspunkt war Kayseri mitte April genau in der Mitte der Türkei
Kayseri liegt auf knapp1200 Meter, der höchste Berg im Hintergrund über 3800.
Am Stradtrand von Kayseri entstehen Blaupausentrabandenstädte in großer Zahl
Dieser Hinweis hat die Strecke sehr erleichter
denn, dann konnte ich nachtanken
es geht weiter hinauf in die Hochebenen
mein erster Zeltplatz morgens lag Reif auf dem Zelt
die Strecke nach Malatya fuhr ich auf der Autobahnähnlichen D300, Da die Spritpreise höher waren als bei uns in Germania ware die Straßen entsprechend leer.
An frischer Versorgung hats nie gemangelt
Auf einer Passhöhe hat mich stürmischer Schneefall eingeholt
Ausgefrohren und nass konnte ich im Tal in einem Market mich aufwärmen, tocknen und wurde mit Tee wersorgt
noch auf dem Weg nach Malatya
dort lebt die ganze Region von Aprikosen. Falls es in dieser Zeit nochmal richtig Frost hat, und die Ernte dahin ist, ist das eine Katastrophe, wurde mir erklärt.
im Inneren
mein erster Laden im Iran hier gibts alles
Der Urmia See
Ähnlich wie der Aralsee ist der Urmiasee durch Ableitung der Zuflüsse für die Landwirtschaft auf ein Drittel der ursprüngliche Fläche geschrumpft. Eine gewaltige Versalzung setzte ein so daß kaum Leben im See mehr möglich ist. Der Salzgehalt enspricht annähernd dem des Toten Meers. Seit 2017 sind Rettungsmaßnahmen eingeleitet worden.
Reste aus der Schah Ära
Billiges Öl in die USA, als Gegenleistung Trucks und Waffen zurück
Überall ob alt oder jung werde ich freundlich begrüßt
An den Flußläufen werden Pappeln kuliviert...
und als Bauholz eingesetzt
Immer wieder hatte ich Traumplätze zum Zelten
Dieser Laster hat mich kurz vorher überholt, und ich dacht mir daß der Schwerpunkt der Ladung ungünstig hoch ist
Der Fahrer konnte sich noch retten und blieb unverletzt
man beachte den Schwerpunkt
Traditionelles Teetrinken
Tee in die Untertasse, dann die Flüssigkeit durch den Zucker schlürfen
Wirt
Meist freundliche Gesichter
Tacht-e Suleiman
Um den Quellsee von 100m Durchmesser von ungefähr 80m Tiefe wurde ein zoroastrische Feuerheiligtum errichtet. Das geschah ab dem 5Jh. Es liegt auf rund 2200m. Ich hatte mir hinter der Anlage einen Zeltplatz ausgespät, wurde aber um Mitternacht entdeckt und mit der Begründung da es ein UNESCO Weltkulturerbe handelt, es sich nicht leisten könne daß mir einem Touristen etwas passieren könnte freundlich aufgefortert, meine Sachen zu packen und mein Zelt mit einem Wohncontainer zu tauschen. Am nächsten Tag bekam ich eine Einzelführung vom Chefarcheologen.
Hamedan
Der gut erhaltene Grabbau Gonbad-e Alavian ist nicht genau zu datieren, wird aber auf 11-14Jh geschätzt
Grabsteinwerkstatt
Der Iran ist in der Rangfolge großzügiger Kreisverkehrsanlagen sicher ganz vorne. In den Meisten tront in der Mitte ein revolutionäres Monument. Übrigens: die meist hervorragenden Straßen entstanden erst in der Zeit nach dem Schah.
Die 3 von der Tankstelle prangen häufig an Fasaden größerer Hallen
Ein kleiner Ausschnitt des Zagrosgebirgs
Der Iran hat ein Müllproblem
Am Wegesrand steht eine Werkzeugschmiede
Die Si-o-se-Pol Brücke nur für Fußgänger. Und abends eine Flaniermeile.
Isfahan Der Meidan-e-Imam. Einer der größten Plätze der Welt. Der Grund meiner Reise in den Iran. Und mit dieser Reise ein Liebeserklärung an diese wunderbare Land mit den wunderbaren Menschen
unten die gewaltige Imam Moschee, rechts die Scheich-Lotfollāh-Moschee, gegenüber der Ālī-Qāpū-Palast, und am oberen Ende der Eingang zum Bazaar.
Links der Palast
die Kuppel der Lotfallah Mosche
auf dem Balkon des Palasts
Auch Iraner staunen über diese Pracht
Viel schlichter ist die ältere Jame Mosche in Isfahan
Kuppelornamente aus Ziegeln
Die Pol-e Chādschu
Ich hatte Glück, etwas später im Jahr ist der Fluss meist ausgetrocknet. Ein Tribut an die Landwirschaft.
Abends auf dem Platz wirds gemütlich
Abschied aus Isfahan
Ich hab mich dort irrsinnig wohl gefühlt. Die Menschen offen, und laufend nette Kontakte. Am Fluß kilometerlange Grünanlagen auf beiden Seiten. Ab jetzt gehts öffentlich weiter.
In einer Seitenkapelle der Freitagsmoschee
Ich wurde eingeladen am Morgengebet teilzunehmen, mittig der Imam. Die vielen Portaits sind die Gefallenen der Infasion des Iraks. Die USA hatten dem Irak die Iranischen Ölquellen versprochen wenn diese das Mullahregim wegbomben. Als das nach mehreren Jahren nicht geklappt hat, das sich die Iraner gewehrt hatten, sind die Iraker abgebogen nach Kuwait. Da sind sie über Nacht vom Freund zum Feind der USA geworden.
Altstadt von Yazd.
Typische Windtürme von Yazd
Die Klimaanlage funktioniert wie folgt: Wind kann von allen Seiten eintringen, wird nach unten gleiten, kühlt dort ab. Meist ist am unteren Ende ein Wasserbecken um den Effekt noch zu verstärken.
Ein Windturm von unten
im Dowlat Abad Garten
'Wasserkanäle finden sich in jedem iranischen öffenlichen Gartenparks
meist hat die ganze Familie Platz
die Freitagsmoschee
Die traditionellen Hotels haben einen Innenhof mit Wasserbecken
Noch eine Bergtour auf den Shir Kuh 4055m
Goldgeschmeide wird nicht nach künstlerischem Wert verkauft, sondern nach Gewicht
Letzer Blick aufs Marmarameer
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